Fest davon war sie überzeugt, dass ihr Baby vor dem errechneten Entbindungstermin kommt... ja und dann in der 41+0 ssw wollte sie dann dem ganzen etwas Schwung verleihen und bat um eine Eipollösung bei der Vorsorge. Das klappte bei der ersten Geburt auch so gut. Und ihr Gespür war richtig. Der bereits 4cm geöffnete Muttermund wurde massiert und über den Tag verteilt spürte sie das bereits bekannte unregelmäßige Ziehen. In der Nacht dann der erwünschte Rhytmus und die spürbar immer intensiver werdenden Wehen. Mit vollständigem Muttermund und einer prallen Fruchtblase bezog sie den Kreißsaal kurz vor Mitternacht. Gestützt von ihrem Mann gab sie dem zunehmenden Druck nach. 10 Minuten bevor das Köpfchen über den Damm gleitete platze die Fruchtblase und die starke Mama atmete im Rhytmus der Wehen. Ein letztes langes Schhhhhhhhhh- und der Rest des Körpers wurde geboren. Im stehen schauten Mama und Papa nach unten in ihre Mitte und da war ihr kleiner Marius gehalten in den Händen der Hebamme. Seine Mama hob ihn hoch und legte sich mit einer gekonnten Drehung ins Bett. Ihr nach „Pfannkuchen riechendes“Baby wurde gekuschelt und geknutscht. Ihre Worte „Das war genau so schön wie beim ersten Mal. Was für ein schöner Start“ rührten uns sehr.
Die große Schwester konnte es kaum erwarten ihren Bruder kennen zu lernen. Am Abend, beim ersten Hausbesuch bekam sie einen GROßE SCHWESTER und war ganz verzückt! viel Spaß und Freude beim kennen lernen und kuscheln happy family!
Kommentar schreiben